FWM3: Wie stehen die Landratskandidaten zu einer Eifelklinik Mayen?


Kommt ein klares Bekenntnis zur kommunalen Trägerschaft des GKM?

Landkreis Mayen-Koblenz. Für viele Bürger*innen der Region wäre eine Eifelklinik in Mayen - durchaus auch im Rahmen des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein - die beste Basis für die zukünftige medizinische Versorgung dieses ländlichen Raums! Gerade durch das mehr als deutliche Scheitern des jahrelang favorisierten Privatisierungswunsches fast aller Kreistagsfraktionen ist aktuell die Zukunft des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM), seines Klinikumfangs und seiner Struktur und damit auch des Mayener Krankenhauses noch fast völlig in der Schwebe.

Zwar wurde durchaus neu inzwischen vielfach im Kreistag Mayen-Koblenz und dem Stadtrat Koblenz, den Gremien der Mehrheitseigner, über eine kommunale Lösung für das GKM nachgedacht, aber vorbehaltlich einer Finanzierungslösung bzw. Finanzbeteiligung der jeweiligen Landkreise für die Häuser in Boppard und Nastätten und einer betriebswirtschaftlichen positiven Gesamtbewertung ist die endgültige Entscheidung weiterhin offen. Angesichts dieser Situation befremdet es die Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FWM3), dass es im derzeitigen Kommunalwahlkampf und bei den Auftritten der Bewerber um die Nachfolge von MYK-Landrat Dr. Saftig scheinbar so wenig Konkretes zur Zukunft des GKM und des Mayener Krankenhauses zu sagen gibt. Wollen sich die Parteien und die derzeitig bekannten Landratskandidaten alle Wege - auch die Privatisierungslösung - weiterhin offenhalten? Und das, allen negativen Erfahrungen mit der SANA AG zum Trotz? Von daher erhoffen sich die Freien Wähler Mayen in der nächsten Zeit mehr als Lippenbekenntnisse von möglichst vielen Bewerber*innen für den Kreistag und den beiden Kandidaten für das Landratsamt. Die Bürger*innen der Region haben klare Aussagen zur stationären Versorgung in der Zukunft verdient, so Hans-Georg Schönberg und Michael Helsper abschließend!

Foto FWM: Die Bürger*innen der Region haben klare Aussagen zur stationären Versorgung in der Zukunft verdient!

Pressemitteilung
FWM3
06.04.2024