Freie Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel stellen Liste auf!


FWM3: 40 Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag MYK

Landkreis Mayen-Koblenz. In einer gut besuchten Mitgliederversammlung in Mayen stellte die 2018 gegründete freie Wählergruppe FWM3 ihre Bewerberliste für die Kreistagswahl am 9. Juni dieses Jahres auf. Die beiden Vorsitzenden des Vereins Freie Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel, Michael Helsper und Hans Georg Schönberg, freuten sich, den Teilnehmern der Mitgliederversammlung nach Wochen intensiver Gespräche über 40 Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Mayen-Koblenz als BewerberInnen für die Kreistagsliste vorschlagen zu können. Eine erstaunliche Zahl angesichts der Klagen über Politikverdrossenheit und mangelnde Bereitschaft zum persönlichen politischen Engagement - parteiunabhängige Wählergruppen sind scheinbar gerade in der derzeitigen (kommunal-)politischen Landschaft attraktiv.

Zügig und in großer Einmütigkeit wurde gemäß den gesetzlich vorgeschriebenen Regularien zur Kommunalwahl in geheimer Wahl die Kandidatenliste der Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FWM3) aufgestellt. Dabei wurden alle BewerberInnen ohne Gegenkandidatur einstimmig gewählt. Als Spitzenkandidaten der FWM3 besetzen Hans Georg Schönberg, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Mayener Stadtrat, und Michael Helsper (FWM3-Vorsitzender) die Plätze 1 und 2. Ihnen folgen das FWM-Stadtratsmitglied Markus Esper), Tanja Saar (Hausen), Thomas Ganster (Ettringen), Jan Müller, Katharina Slabik, Manuela Wange (alle Mayen), Alexander Röser (Welling), Götz Felcmann (Mayen), Simon Lung (Welling), Annegret Fussy, Erik Oetz (beide Mayen), Thorsten Kuntze (Ettringen), Markus Schmidt (Münstermaifeld), Dieter Kreuser (Kürrenberg), Hildegard Bender-Hielscher, Ursula Bell (beide Mayen), Birgit Röser (Welling), Gerd Porz, Matthias Fischer (beide Mayen), Gerd Saar (Hausen), Andreas Schneider, Ulrich Bilger (beide Mayen), Hans Ludwig Windolf (Alzheim), Gabriele Gebel, Marion Nürenberg (beide Mayen), Elke Schmidt (Münstermaifeld), Sascha Kolligs, Elisabeth Ackermann-Lahmeyer, Jessica Klinkner, Heike Esper, Christa Gumpert, Christoph Kohlhaas, Gottfried Wange, Fred Both, Adolf Oetz, Dr. Hubertus Hielscher, Jörg Peter Gumpert sowie Annemarie Bilger (alle Mayen).

Ziel der FWM3 ist es weiterhin, das politische Geschehen im Landkreis Mayen-Koblenz aktiv mitzugestalten. Dabei wird sich ihr politisches Handeln auch in Zukunft an den Bedürfnissen der Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz orientieren. Als freie Wähler wollen die Mitglieder, Kandidatinnen und Kandidaten unabhängig, bürgernah sowie sach- und insbesondere zukunftsorientiert agieren. Parteipolitische Zwänge und Verpflichtungen wie einen "Fraktionszwang" werden daher abgelehnt. In ihrer bisherigen Programmarbeit erarbeitete die FWM3 unter dem Leitmotiv "Engagement für das Gemeinwohl" Leitlinien zu den kreispolitischen Themengebieten "Soziale, medizinische und pflegerische Versorgung", "Gutes Leben für Jung und Alt", Ökologie: Klimaschutz ist Menschenschutz", "Transparenz, Information, Digitalisierung" sowie, "Finanzen, Wirtschaft und Handel, Infrastruktur".

Die Sicherung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung im Kreis Mayen-Koblenz (zentral: Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in kommunaler Trägerschaft), Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen inklusive Hochwasserschutz, der Ausbau des Bildungswesens, die Integrationspolitik sowie die Familien- und Jugendarbeit, die weitere Stärkung des Tourismus in der Region, aber auch die Sorge für die ländlichen Siedlungsräume und um die Grundversorgung in den Kommunen des gesamten Landkreises sind dabei nur einige der konkreten Fragen. Im Gespräch möchte die Freie Wählergemeinschaft (FWM3) mit den Bürgerinnen und Bürgern diese Themen widmen. In der Sicht der Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel sind letztlich alle großen kreispolitischen Zukunftsfragen eng verknüpft mit der demografischen Entwicklung des Landkreises und den vieldimensionalen Krisen der Gegenwart! Auf all dies sensibel, vorausschauend, schnell und kreativ unter Beteiligung sowie Mitsprache der Betroffenen zu reagieren, ist deshalb für die Kandidatinnen und Kandidaten der FWM3 das kreispolitische Gebot der Stunde.

Foto: Für die FWM3 im Landkreis Mayen-Koblenz sind die Beteiligung und Mitsprache das kreispolitische Gebot der Stunde.

Pressemitteilung
FWM3
02.04.2024