Was für Christian Altmaier als Landrat spricht
… und warum ihn die SPD nicht liebt!


Im Werben um die Stelle des Landrates MYK unterstützen und begleiten die Freien Wähler Herrn Altmaier weiterhin sehr gerne!

Landkreis Mayen-Koblenz. Völlig überraschend hat es in der CDU-Hochburg MYK der Landratskandidat der CDU und der Grünen, P. Badziong, nicht in die Stichwahl geschafft. Stattdessen erzielte Christian Altmaier, kurzfristig nominiert vom Kreisverband der Landespartei der Freien Wähler, quasi als Shooting Star einen fulminanten Erfolg mit dem Einzug in die Stichwahl am 23. Juni. Mit seiner Vision eines Landkreises für alle erreichte er viele Wählerinnen und Wähler, die sich auch im Kreis Mayen-Koblenz einen Neuanfang wünschen.

Auffällig allerdings, dass bereits Stunden nach der Wahlnacht wieder erste Versuche im Netz starteten, den Gegenkandidaten unsachlich abzuwerten, anstatt sachlich über die Kreisprobleme und ihre Lösungen zu diskutieren. Dazu ist es hilfreich zu wissen: Gerade für die SPD ist Christian Altmaier aufgrund seines politischen Werdeganges durchaus ein "rotes Tuch", denn in seiner parteipolitischen Arbeit für die Sozialdemokraten in Koblenz (von 2005 bis 2010 sogar als deren Vorsitzender) stand er immer für deutliche, klare und durchaus kritische Worte - allerdings auch gegenüber der eigenen Partei und deren Parteigrößen: Sei es in der Frage des Ruhegehaltes eines Koblenzer Oberbürgermeisters oder auch gravierender Fehler von Ministerpräsident Beck, den Altmaier 2011 sogar zum Rücktritt aufforderte.

Aktuell betonen seine politischen Kontrahenten u.a. abwertend seine Koblenzer Herkunft, sein angebliches (!) Berufspolitikertum, seine Ehrlichkeit (!) im Umgang mit der Tatsache, dass er bei einer möglichen Wahl zum Landrat parteilich völlig ungebunden als Landrat für alle agieren kann sowie sein angeblich egoistisches Machtstreben und Ansinnen, politisch gestalterisch tätig sein zu wollen.

Dabei stellt sich für die Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FWM3) die Frage, ob nicht gerade der politische Weg von Christian Altmaier mit seiner vielfach belegten Bereitschaft, sich klar und eindeutig zu positionieren, ein großes Plus für das Amt des Landrates ist. Hinzu kommt sein Mut und sein einzig möglicher Weg, in einem Kreistag, in dem er wirklich völlig unabhängig - da ohne Rückbindung an eine Partei oder Wählergruppe - ist, auf die einzelnen Gruppierungen zuzugehen und gemeinsame Lösungen zum Wohle der Bevölkerung des Landkreises zu suchen!

Auch inhaltlich haben viele seiner Ausführungen die Freien Wähler der FWM3 überzeugt, nicht zuletzt zur Zukunft des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein und des Mayener Krankenhauses, da er durchaus realistisch die Schwierigkeiten der Auseinandersetzung mit der Gesundheitspolitik der Ampelregierungen in Mainz und Berlin einschätzt. Aber ob ein SPD-Landrat im Kreis Mayen-Koblenz diesen "Kampf" mit dem z.T. gewollten kalten Kliniksterben und der Krankenhauspolitik der SPD-Gesundheitsminister Hoch und Lauterbach aufnehmen will bzw. kann, bezweifeln viele Mitglieder der Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FWM3) sehr: Da haben sie gescheiterte Aktionen einzelner mutiger SPD-Vertreter in Mayen und im Kreis schon zweimal eines Besseren belehrt. Von daher unterstützt die FWM3 gerne Christian Altmaier bei seinem Engagement um das Amt des Landrates im Kreis Mayen-Koblenz. Denn gerade auch als Koblenzer hat er die "Region 56" positiv als Ganzes im Blick: Der Landkreis Mayen-Koblenz mit seinem Verwaltungssitz in Koblenz (!) ist keine "isolierte Insel" und viele Probleme und Fragestellungen der Zukunft bedürfen zunehmend interkommunaler Lösungen! Auch dafür steht Christian Altmaier.

Pressemitteilung
FWM3
20.06.2024