Gute medizinische Versorgung, Folgen des demografischen Wandels, gute Bildung und Klimaschutz besonders im Blick
Landkreis Mayen-Koblenz. Die Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FWM3) beschäftigten sich bei den Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2024 ausgiebig mit ihren Schwerpunkten
in der Kreispolitik sowie deren Verknüpfung mit der Kommunalpolitik, z.B. der Stadt Mayen und der Region Vordereifel. Vielfältig waren dabei die besprochenen und diskutierten
Themen: Thema Nummer 1 ist und bleibt selbstverständlich die nachhaltige Absicherung der stationären medizinischen Versorgung vor Ort durch ein intaktes, gut
ausgestattetes Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein mit einem regionalen Zentrum mittels einer Eifelklinik in Mayen. Für die FWM3 bedarf es dazu einer kommunalen
Trägerschaft, um so dem Anrecht der ganzen Bevölkerung im Kreis auf eine gute medizinische Versorgung als Teil der Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand zu garantieren.
Flankierend muss aber zu diesem Engagement für den stationären Bereich auch neue Formen zur dauerhaften Absicherung der ambulanten medizinischen Versorgung - Haus-
und Fachärzte -treten.
Erste Kooperationen mit Universitäten sind gemacht, aber weitere Wege, z. B. Stiftungen für Medizinstudien mit anschließender Verpflichtungszeit für einen regionalen
Einsatz könnten u. a. hinzukommen.
Weitere Themen waren u. a. eine Weiterentwicklung des Abfallbeseitigungskonzepts, die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des Job-Centers, die Förderung des
Wirtschaftsstandortes Mayen-Koblenz und des Bildungswesens im Kreis (Kreisentwicklungskonzept mit Schul- und Kitaförderung), die weitere Stärkung des Tourismus in
der Region, die Integrationspolitik sowie die Familien- und Jugendarbeit, aber auch die Sorge für die ländlichen Siedlungsräume und um die Grundversorgung in den
Kommunen des gesamten Landkreises. Dabei wurde überdeutlich, dass fast alle dieser thematischen Schwerpunkte mit der demografischen Entwicklung gekoppelt sind. Hierauf
sensibel, vorausschauend, schnell und kreativ zu reagieren, ist deshalb nach Ansicht der BewerberInnen der Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FRWM3) bei der
Kreistagswahl das Gebot der Stunde!
Ausdrücklich betont wurde auch die Bedeutung des beruflichen Schulwesens im Kreis (BBS Andernach und BBS Mayen) für die Ausbildung von Fachkräften, vor allem im
gewerblichen und sozialen Bereich! Begrüßt wird auch der vom Kreis eingeschlagene Weg zum klimaneutralen Landkreis, denn Maßnahmen des Klimaschutzes und
Klimaanpassungsmaßnahmen werden für den Erhalt der Lebensqualität von Jung und Alt in naher Zukunft immer wichtiger.
Darüber hinaus diskutierte die lokale Wählergruppe kritisch-konstruktiv die Verknüpfung der angezielten politischen Themen im Kreis mit den lokalen Problemen der
Kommunen im Landkreis. Für die FWM3 gilt es, so das Ergebnis, bei allen kreispolitischen Entscheidungen auf einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen des
Kreises, der Städte Andernach und Mayen, der Verbandsgemeinden und der übrigen Kommunen zu achten!
Außerdem gilt es für die FWM3-Kandidateninnen und Kandidaten aufgrund der derzeitigen extrem schwierigen Finanzlage aller Kommunen in den nächsten Jahren in besonderem
Maße sparsam zu wirtschaften und die notwendigen Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen, um so ehrliche und nachhaltige Arbeit für die Region auf
Kreisebene zu leisten.
Foto FWM: Thema Nummer 1 ist und bleibt selbstverständlich die nachhaltige Absicherung der stationären medizinischen Versorgung vor Ort durch ein intaktes, gut
ausgestattetes Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein mit einem regionalen Zentrum mittels einer Eifelklinik in Mayen.