Für Menschenrechte einzusetzen, aber auch Fake News entlarven!
FWM und FWM3 begrüßen Fairtrade-Projekte in Mayen und im Landkreis
Mayen. Fairtrade, der Einsatz für fairen Handel weltweit, ist in Mayen und im Kreis Mayen-Koblenz als Aufgabe der Kommunalpolitik schon länger erkannt und
umgesetzt: Mayen ist seit über 10 Jahren "Fairtrade Town" und Mayen-Koblenz seit 2016 ein "Fairtrade Landkreis".
Diese Kampagne bringt dabei unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Nach der kommunalen Selbstverpflichtung koordiniert eine
Steuerungsgruppe die Aktivitäten, in Geschäften und der Gastronomie werden Produkte aus fairem Handel angeboten und die Zivilgesellschaft leistet Aufklärung über
die ungleichen Weltwirtschaftsbedingungen durch Bildungsarbeit. Darüber hinaus ermöglichen die im Fairen Handel festgelegten ökonomischen, sozialen und
ökologischen Standards dem Einzelnen durch sein Kaufverhalten mehr Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit im eigenen Handeln.
Die Freien Wähler Mayen (FWM) und die Freien Wähler Mayen-Mittelrhein-Mosel (FWM3) begrüßen ausdrücklich diese kommunale Förderung des fairen Handelns in Mayen und
im Kreis als eine wichtige Chance konkret Solidarität zu praktizieren, sich für Menschenrechte einzusetzen, aber auch Fake News zu entlarven: So offenbart die
Fairtrade-Bildungsarbeit die heute oftmals lautstark beklagten "Geldgeschenke" der BRD an anderen Staaten (Entwicklungshilfe&Co) fast immer als eine Form der
Wirtschaftskooperation zur Unterstützung der deutschen Industrie und Wirtschaft, letztlich also als eine Win-Win-Situation, die vor Ort z.B. hilft, nachhaltig
Armut zu bekämpfen und andererseits deutschen Unternehmen und ihren Beschäftigten zu Gute kommt!