Freie Wähler unterstützen Verbesserungen für Fahrradfahrer in Mayen!
Verein ProRad Mayen e.V. hat sich mit einem Schreiben an den Oberbürgermeister und die Fraktionen gewandt!
Mayen. Der engagierte Verein ProRad Mayen e.V. hat sich mit einem Schreiben an den Oberbürgermeister und die Fraktionen gewandt, weil sich trotz mehrfacher Sitzungen
und Kontakten mit der Verwaltung leider nichts mehr bezüglich der Verbesserung der Situation für die Fahrradfahrer in Mayen tut. (z.B. Öffnung weiterer Einbahnstraßen
für den Radverkehr).
Seit mehreren Wochen liegt ein Radverkehrskonzept des Kreises vor, in dem unter anderem Maßnahmen für die Stadt Mayen vorgeschlagen werden, die teilweise kostengünstig
und schnell umgesetzt werden könnten(z.B. für Autos überfahrbare Schutzstreifen in der Polcher Straße). Leider gab es bisher von der Verwaltung keine Signale, dass eine
Umsetzung von Maßnahmen geplant ist. Eher wurden zuletzt Ausschusssitzungen wegen fehlenden Themen vom Oberbürgermeister abgesagt als wichtige Stadtbelange wie z.B.
Radverkehrskonzept in Ruhe zu erörtern und zu beurteilen, so der FWM-Fraktionsvorsitzende Hans-Georg Schönberg.
Es gibt bundesweit Fördergelder, die beantragt werden können, ja nach Sinnhaftigkeit eingefordert werden müssen. Es sind bis zu 30,- Euro pro Einwohner Förderung
möglich. Die FWM wünscht sich vom Oberbürgermeister D. Meid, dass der Radverkehr in Mayen mehr an Bedeutung im Rathaus gewinnt und auf den Stadtstraßen sichtbarer
wird. Dass es geht, zeigt der städtische Klimamanager auf, der das Radfahren als CO2 Einsparungsmöglichkeit nannte und deshalb ein Lastenrad angeschafft werden
soll. Auch das Stadtradeln als Maßnahme wurde hervorgehoben. Allerdings wird es den Bürgern im Alltag nicht leicht gemacht, das Rad öfter zu nutzen.
Es gibt in Mayen bestimmt auch Betriebe, die ihren Beschäftigten ein "JobRad" fördern. Was fehlt, sind Infrastrukturverbesserungen, um die Motivation der Bürger zu
unterstützen, im Alltag auf das Rad umzusteigen und so zur Klimaverbesserung der Stadt beizutragen. Dies kommt der gesamten Bevölkerung zugute.
Foto: In Hausen erörtert die FWM-Fraktion Stadtbelange wie z.B. Radverkehrskonzept usw.